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Laaaaaangweilig. - Richtig Präsentieren.

Richtig Präsentieren. Präsentationskanonen. Es gibt Naturtalente. Aber nur wenige. Präsentieren will gelernt sein. Dazu braucht es Übung.

Ähm... ja... Also, dann fangen wir mal an!

Richtig Präsentieren.
Präsentationskanonen.
Es gibt Naturtalente. Aber nur wenige.
Präsentieren will gelernt sein.
Dazu braucht es Übung. Und Feedback.

Ähm... ja... Also, dann fangen wir mal an!

Richtig Präsentieren.
Präsentationskanonen.
Es gibt Naturtalente. Aber nur wenige.
Präsentieren will gelernt sein.
Dazu braucht es Übung. Und Feedback.

 

1.Power Point, Flip Chart und co.


Präsentation heißt heute in den meisten Fällen POWERPOINT!

Stimmung gibt´s an Karneval.
Es ist zwar lustig wenn alle Textfelder mit verschiedenen Klangeffekten von allen Seiten eingeflogen kommen, lenkt aber Ihr Publikum ab. Langweilig.

Kurz und knapp. 
Das heißt, eine Seite sollte als Bild verstanden werden. 
Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Die Botschaft. Sonst wird´s langweilig.

Was will uns der Autor sagen?

Was ist die Dramaturgie Ihrer Präsentation. Erzählen Sie Ihre Geschichte.
Sie und Ihre Geschichte stehen im Mittelpunkt. Nicht POWERPOINT.

2.Die Körpersprache


Hängende Schultern.
Jogginghose.
Spickzettel.
Roter Kopf.
Rumgestammel.
Suboptimal.

Körperspannung
Aufrechte Haltung, Hände aus der Hosentasche.
Sie sind überzeugt von dem was Sie sagen! Zeigen Sie das nach außen. Seien Sie sich Ihrer selbst bewusst.

Outfit
Keine Abendgarderobe, Fliege und Kummerbund. 
Dem Publikum entsprechend gekleidet sein. Der erste Eindruck zählt. Dennoch, wählen Sie Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen und sich nicht verkleidet vorkommen.

Augen. Augen. Augen. 
Sie können nicht jedem Zuhörer ständig in die Augen schauen und Aufmerksamkeit schenken. 
Einfacher Trick: 
In Form eines W’s in die Zuschauer sehen, so fühlt sich zumindest jeder „angesehen“.

3.Vortragestil


Ihre Stimme ist Ihr Kapital. Ihr Instrument.
Benutzen Sie es!
Wenn Sie sich an Ihre Schulzeit zurückerinnern, wissen Sie, wie schwierig es war Lehrern zu folgen, die monoton ihren Unterricht runter ratterten. Langweilig.

Langsam und deutlich
Ihre Zuhörer wollen Sie verstehen. Nicht „nuscheln“. Erst, wenn Sie denken, dass Sie zu langsam sprechen, ist das in der Regel genau die richtige Sprachgeschwindigkeit.

Richtige Intonation. 
Keine Angst vor Pausen. Pausen sind wichtig. Pausen nach wichtigen Punkten machen. Frage-, Ausrufezeichen, Kommas und Punkte mitsprechen. Sie stehen nicht nur einfach so auf dem Papier. Man muss sie hören.
Lauter und Leiser werden. Mit der Stimme „spielen“.
Hält die Aufmerksamkeitsspanne oben und wirkt wesentlich spannender auf den Zuhörer.

Ähm. Füllwörter. 
Der wohl berühmteste Vertreter „ähm“. 
Es ist schwierig, auf sie zu verzichten. 
Eine Möglichkeit: 
Sie stellen sich vor einen Spiegel und sagen das Füllwort immer und immer wieder. 
Beim nächsten Vortrag werden Sie dann aktiver und erwischen sich selbst. Das schärft das Bewusstsein. Und die Achtsamkeit. Fesseln Sie Ihr Publikum. Üben Sie sich selbst und den Umgang mit der Sprache.

Übung bringt Sicherheit und Selbstbewußtsein.